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Wie Gymshark aus Adobe Commerce herauswuchs und ein Replatforming durchführte, um international zu skalieren

Im Alter von 19 Jahren gründete Ben Francis 2012 in einer Garage in Großbritannien Gymshark, eine der führenden Marke für Fitnessbekleidung und -accessoires. Das Unternehmen hat eine sehr engagierte Social-Media-Fangemeinde und ist vor nicht allzu langer Zeit nach einem katastrophalen Black Friday von Adobe Commerce auf Shopify Plus umgestiegen. Es konnte daraufhin die folgenden Ergebnisse erzielen:

  • 41 Millionen Pfund Umsatz im Jahr 2017
  • Eine der am schnellsten wachsenden globalen Fitness- und Bekleidungsmarken
  • 5,1 Millionen Social-Media-Follower:innen in 131 Ländern

Herausforderung

Das rasante Wachstum, das Gymshark seit seiner Gründung bis in das Jahr 2015 erlebte, erforderte eine Plattform, die in der Lage war, erhebliche Traffic-Spitzen zu bewältigen und zeitgleich mit der Marke zu wachsen. Doch Ben und das Gymshark-Team sollten ihre Entscheidung für Adobe Commerce als Handelsplattform schnell bereuen, nicht zuletzt wegen der langen Zeit, die es brauchte, um die Plattform zum Laufen zu bringen.

„Allein der Aufbau der Website dauerte sechs bis acht Monate", erinnert sich Ben. „Als die Website fertig war, hatten wir unsere Größe verdoppelt und waren bereits zu groß für die Website."

Die Situation spitzte sich zu, als die Adobe Commerce-Website, deren Erstellung und Wartung hunderttausende Dollar gekostet hatte, ausgerechnet am verkaufsstarken Black Friday zusammenbrach. Laut Ben war die Website acht Stunden lang nicht erreichbar und kostete Gymshark schätzungsweise £100.000.

Es ist gut, dass wir damals bei Adobe Commerce waren, sonst würden wir vieles von dem, was Shopify Plus bietet, wahrscheinlich für selbstverständlich halten.

Gymshark

Ben Francis — Gründer

Lösung

Zehn Monate nach der Entscheidung für Adobe Commerce wechselte Gymshark zu Shopify Plus. Das Unternehmen wusste, dass die neue Plattform in der Lage sein würde, ganz nach Bedarf mit ihm zu wachsen, und somit perfekt zu seinem Ziel der internationalen Expansion passen würde. Das Shopify POS-System ermöglicht es Gymshark, immersive On- und Offline-Kundenerfahrungen zu schaffen: Die Firma organisiert Welttourneen, auf denen ihre Kund:innen ihre Fitness-Idole treffen und vor Ort auf Messen und Veranstaltungen einkaufen können.

Gymshark's responsive site on Shopify Plus

„Das ist ein unvergleichliches Kundenerlebnis", so Daniel Knight, Brandmanager von Gymshark. "Shopify schließt die Lücke zwischen der digitalen und der physischen Welt und sorgt für eine emotionale Kundenerfahrung, die allein über einen Onlineshop nicht möglich wäre."

Gymshark verwendet auch Shopify Scripts, das Händler:innen die Möglichkeit bietet, benutzerdefinierten Code auf den Servern von Shopify Plus zu schreiben. Dadurch können sie den Checkout anpassen und Kund:innen mit Werbegeschenken überraschen, um die Kundenbindung zu stärken.

"Mit Scripts können wir den Checkout anpassen und Kund:innen, die einen bestimmten Kauf tätigen, ein kostenloses Geschenk anbieten", erläutert Ben. "Das ist etwas, was mit Adobe Commerce viel Geld und Zeit gekostet hätte. Mit Shopify hingegen können wir das, was wir brauchen, fast sofort umsetzen und sicher sein, dass es funktionieren wird."

Gymshark has built a cult-like social following Gymshark's product images connect with fans

Der Black Friday sollte ein entscheidender Tag für uns werden, doch wir haben unsere Kund:innen enttäuscht. Es spielte keine Rolle, dass es Magentos Schuld war. Es war unsere Marke und unsere Kund:innen machten uns verantwortlich. Das tat wirklich weh.

Gymshark

Ben Francis — Gründer

Ergebnis

Seit der Umstellung auf Shopify Plus kann sich das Gymshark-Team ausschließlich auf den Ausbau der Marke konzentrieren und mit innovativen neuen Produkten experimentieren, wie z. B. Fitnessbekleidung, die die Performance von Athlet:innen erhöht, oder Wearables der nächsten Generation, die Verletzungen vorbeugen können.

Das Vertrauen in die Skalierbarkeit von Shopify Plus, unabhängig davon, wie schnell Gymshark wächst, hat dem Unternehmen geholfen, im Jahr 2017 einen Umsatz von 41 Millionen Pfund zu erzielen, 5,1 Millionen Follower:innen in 131 Ländern zu gewinnen und sich als eine der am schnellsten wachsenden globalen Fitness- und Bekleidungsmarken zu etablieren.

"Wir haben die gleichen Wertvorstellungen wie damals, als wir noch ein kleines Unternehmen waren", erklärt Ben. "Jeder Kunde und jede Kundin verdient es, so behandelt zu werden, wie auch ich behandelt werden möchte."

Branche

Bekleidung und Accessoires

Vorherige Plattform

Adobe Commerce / Magento

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